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hallo!

früher haben wir uns so beholfen, dass wir einen durchsichtigen Kasten vor zu schützende Felder gelegt haben, das geht jetzt leider nicht mehr, der Layoutdesigner vermag es nicht mehr, Inhalte vor Felder zu legen.

Wie können wir einen Schutz auf Layout-Ebene schaffen?

Danke für Infos.

Warum? ACT soll nicht von sich aus irgendwelche Eintragungen in Felder vornehmen, die wir nicht wollen. ZB. wenn ein Shortcut gedrückt wird und aus Versehen eine der drei Tasten nicht anschlägt, dann schreibt man sofort in irgendein Feld. Das wollen wir umgehen.

Warum nicht Schutz auf Feldebene? Ganz klar: die Datenbank soll bearbeitbar bleiben!

Warum nicht Felder aus der Ansicht herausnehmen (2. Layout)? Ganz klar: wenn der Kunde anruft, wollen wir seine Daten dennoch sehen können.

Danke für Tipps

Hallo Frau Sander,

wenn Sie in ACT!6 einen "Blinddeckel" über ein Feld legten, war es in diesem Layout nicht mehr bearbeitbar. Und Sie wollen doch bearbeitbare Felder?
In ACT!11 bringen sogenannte "Blinddeckel" genau so wenig Erfolg. Man kann sie natürlich machen, aber es bringt nichts für die Lösung Ihres Problems.

Achten Sie bei Tastaturkürzeln unbedingt darauf, keine Kombinationen zu verwenden, in denen Buchstaben vorkommen - das wird wirklich u.U. kritisch, wenn man mal die ALT-Taste nicht festhält oder bei SHIFT_ALT_ nur eine von beiden nicht richtig festhält, bevor man den Buchstaben antippt. ALT_ und Buchstabe bringt Sie übrigens gerne in ein Menü.
Weiters sollten Sie keine Kombinationen verwenden, wo man 2 Tasten festhalten und dann noch eine Funktionstaste finden muß. Da kriegt man ja einen Krampf und muß die Grundposition auf der Tastatur verlassen (z.B. SHIFT_ALT_F1).

In meiner Konfiguration (bisher nichts geändert) wären denkbare und belegbare Tastenkombinationen noch SHIFT_F2, SHIFT_F10, SHIFT_F11, SHIFT_12. Und sollte ich noch mehr brauchen, gäbe es mit Verrenkungen ja noch ALT_F3, ALT_F5, ALT_F6, ALT_F8 usw.

Bei neuer Tastenbelegung: OK ist nicht immer = OK. Eine Warnung gibt es hier nicht für allgemeine Windowsbelegungen (F1 = Hilfe, Alt_Buchstabe = Menü).

Schade, daß die STRG-Taste nicht richtig interpretiert wird. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Vielleicht ist das im neuen Release ja besser.

Hallo liebe Frau Weigoldt,

danke für die Info, dass ACT11 die STRG-Taste generell nicht neu erfassen kann (nur in eigenen voreingestellten Kürzeln). Dann kann ich dies in meiner Frageliste streichen.

Ich will nochmal erklären wofür den Schutz auf Layoutebene brauchen:
Wir wollen haben:
Ein Layout fürs Lesen - gtw-Lesen
Ein Layout fürs Bearbeiten - gtw-Bearbeiten.
Die Umschaltung soll rasch über F6 erfolgen.

Warum wollen wir das?
ACT braucht einige Zeit, bis es manchen Schirm geladen hat. Wir sind aber schneller! Wir wollen SOFORT per Tastenkürzel in den neuen Datensatz, und auch nicht auf unsägliche Autovervollständigungen von ACT (Hilfe wo kann man das ausschalten!?) warten.
Wenn ACT ständig in offenen Layouts arbeitet ist die Gefahr groß, dass Eintragsteile im falschen Datensatz landen.

Beispiel: ich arbeite in Gruppe Immobilienmakler (das ist ein Lehrgang) und sehe dort etwas nach (wer ist Teilnehmer?).
Jemand kommt Besuch, ich will zu dessen Datensatz springen und eine Tätigkeit planen. Ich gehe mit Tastenkombi zum Datensatz-Suchen und drücke im Kontakt also Tastenkombi STRG+T.
Dummerweise wurde die STRG-Taste nicht richtig gedrückt, jetzt heißt die Person nicht mehr Meier, sondern Meiert. Wenn dann jemand anruft, und wir mit TipTap rausspringen, fällt es nicht auf!!

Was tun?
Früher haben wir durch den Layoutschutz einen Tippfehlerschutz hinbekommen. So konnten wir Termine planen ohne ins offene Layout zu gehen und haben uns nur im Register getummelt.

Dafür brauchen wir eine Lösung.
Danke für Ihre Hilfe.

Hallo Frau Sander,

Sie könnten natürlich auch in der Kontaktliste suchen (zu sortierende Spalte anklicken, Suchen nach = Name eingeben - allerdings geht das nicht über Tastaturkürzel - und bei gefundenem Kontakt auf der Kontaktliste die Tätigkeit planen.

Oder Sie verzichten auf die Benutzung von Tastaturkürzeln mit Buchstaben drin.

Sehr geehrte Frau Weigoldt,

das ACT ist ein Personenbezogenes CRM d.h. ich möchte wenn ich den Kunden am Tel habe, SEHEN was ich mit ihm ihr vorher besprochen habe. Das geht bekanntlich nicht in der Liste.
Sorry, dieses Vorgehen welches Sie vorschlagen ist nicht praktikabel.

Ich sag nur: ACT11 ist eine echte Effektivitätsbremse. Wir hoffen auf ACT12.
Was bringt mir ein Porsche, wenn ich die angezogene Handbremse einfach nicht losbringe? Nix.

Nur ein Bsp: wir haben seit unserem Umzug 140 neue Datensätze, seit 8.2.10: 140 neue potentielle Teilnehmer/Kunden. Die rufen uns an und sind anfangs sehr aktiv. Und auch die alten Kunden sind sehr aktiv.
Darin hat uns ACT6 sehr effizient unterstützt (nach einigen Anpassungen von meiner Seite). Mit dem neuen ACT ist es vom Handling her schwieriger. Viel Mitarbeiter-Energie fließt ins Handling der dbank.

Das muss Ihnen doch aufgefallen sein.